Jahresrückblick 2023

Was habe ich mir für 2023 vorgenommen und wie ist es gelaufen? 

Ich mache jedes Jahr ein Visionsboard für das nächste Jahr und für 2023! Was hat sich nun, wenn ich den Jahresrückblick 2023 so vor mich hinschreibe und an mein Visionsboard zurückdenke, erfüllt?! Ich kann es kaum glauben, es ist eine ganze Menge!!! Auf jeden Fall mit dieser Anregung von Judith einen Jahresrückblog 2023 zu schreiben. http://judithpeters.de 

• Ziel 1: Reisen: Auf meinem Visionsboard stand ganz groß: Reisen, denn ich liebe fremde Kulturen. Wieso es nach Bolivien ging, weiter unten? 
• Ziel 2: Lachen: Als Lachyogalehrerin lache ich ja schon viel. Trotzdem stand Lachen wieder ganz dick in der Mitte!
• Ziel 3: Ernährung: Ich hatte 2022 die Ausbildung zur Integrativen Ernährung begonnen, die ich dann 2023 abgeschlossen hatte und wieso sie mir so gut tut?
• Ziel 4: Tanzen: Ich wollte mehr Tanzen, da gab es zum Einen Pleiten, Pech und Pannen und am Schluss aber der volle Erfolg (danke Universum)!
• Ziel 5: Authentizität und es sich selber recht machen: Da hat mich das Universum in dem letzten Seminar so richtig vorgeführt!!!

Mein Blick nun zurück in ein facettenreiches 2023 

Reisen 

Ganz groß stand das Thema Reisen in meinem Visions-Board. Bolivien stand seit meinem 11. Lebensjahr ganz oben, da ich in einem katholischen Internat war und dort saßen wir einmal im Jahr vor einer großen Bühne und durften Filme sehen. diese handelten von Bolivien. Du fragst dich bestimmt, warum denn aus Bolivien? Die Nonnen dieser Schule hatten in La Paz eine Schule gegründet und aufgebaut und genau von dieser Schule handelten diese Filme. Ich bin darin versunken und wollte unbedingt dorthin. Es war fast so, wie wenn ich ein Buch über andere Kulturen las: ich stellte mir vor, dort zu leben.

Seitdem hegte ich nun den Wunsch nach La Paz zu fliegen und in das Land, die Menschen und die Kultur einzutauchen. Dies wurde mir 2023 erfüllt, denn ich schaute fast täglich nach Flügen und der Preis war immer ca. 1300,00 €. Eines Abends saß ich mal wieder und schaute und auf einmal konnte ich es kaum glauben: 865,00 €. Mein Liebster sagte sofort: BUCH DEN FLUG!!!

 

Lachen und warum da Authentizität und es sich selber recht machen so gut dazu passt 

Ich lache gerne, schon als Kind und bin vor ein paar Jahren zum Lachyoga gekommen. Relativ schnell wusste ich: DAS IST DEIN DING! Nun unterrichte ich seit 2022 auch Lachyogathemenwochen und Lachyogaleiterausbildungen. So auch dieses Jahr! 

Für 2023 hatte ich mir vorgenommen: Ich bin authentisch und sage gerade heraus, was ich möchte. Außerdem möchte ich selbstbewusster auftreten und mehr Struktur. Die Ausbildungen 2022 liefen gut, ich hatte tolle Rückmeldungen, aber an Kleinigkeiten merkte ich: Ich lasse mir die Führung abnehmen. Das sollte sich in diesem Jahr ändern. Da ich es noch nicht ganz verinnerlicht hatte, schickte mir das Universum eine Teilnehmer- und Teilnehmer.innen-Gruppe, die es in sich hatte.

Irgendein Problem gab es jeden Tag: Der eine hatte schon bei Osho gelacht und wollte sein Wissen in stundenlangen Vorträgen teilen, die andere wollte kommen und gehen, wann sie wollte und bis auf das Lachen, nichts anderes mitmachen. Eine andere Teilnehmerin reagierte sehr sensibel darauf, wenn jemandem ins Wort gefallen wurde. Das konnte man aber alles gut händeln und regeln.

Der Tag, der mich aber dann aus der Fassung brachte war, als beim Lachspaziergang eine Teilnehmerin eine Übung angeleitet hat und einer spaßeshalber nicht gelacht hat und von der anleitenden Teilnehmerin prompt eine Backpfeife erhielt. Ich war sehr schockiert und las den Schock auch in den anderen Gesichtern. Allerdings war ich so sprachlos, dass ich erst einmal eine Nacht darüber schlafen musste. Am nächsten Tag konnten wir es dann regeln

Meine Learnings waren groß, denn ich mache jetzt eine Mediations-Fortbildung und lerne sehr viel über Kommunikation, Persönlichkeit und auch wie man Vorträge hält.

Ernährung

Ernährung hat mich schon immer sehr interessiert. Schließlich habe ich als Krankenschwester lange auf Intensivstation gearbeitet und mich vom 1. Tag an über die schlechte Ernährung im Krankenhaus aufgeregt. Besonders auffällig war dies bei der Sondenkost, denn wirklich jeder Patient bekam davon Durchfall. Als ich dann bei einen jungen Mann in der Heimbeatmungspflege zu arbeiten anfing, lernte ich, was Ernährung alles bewirkt. Dieser junge Mann bekam mit dem Thermomix, den ich früher belächelt hatte, die Sondenkost selber gekocht und seine Verdauung funktionierte wie geschmiert.  Auch bei Ayurveda wird ja viel Wert auf die typ-gerechte Ernährung gelegt. Da wollte ich mehr Wissen und habe mich dafür entschieden bei Claudia Nichterl https://www.integrative-ernährung.comeine Ausbildung zur Integrativen Ernährungsexpertin zu machen. Seit Juni 2023 bin ich nun fertig und habe mich begeistert beim Expertinnen Club angemeldet, um mein Wissen noch zu vertiefen. Mir gefällt der Ansatz, dass jeder Mensch anders ist, sowohl eine andere Ernährung benötigt, als auch seine Lebensumstände individuell sind. Deshalb ist bei der Ausbildung eine großer Anteil Psychologie dabei.

Tanzen

Ein anderer großer Punkt auf dem Visionsboard war tanzen. Ich wollte wieder mehr tanzen, was sich im Alter von über 50 (außer privater Paartanz) sehr schwierig gestaltet. Ich schaute daher bei Volkshochschule und Co, was sich so machen lässt und gut anhört. Mit meinem Mann, das konnte ich hüftmäßig vergessen und so sah ich im VHS-Programm:

Sri Lanka Yoga Tanz! Das hörte sich interessant an. Ich meldete mich also an und ging mit Begeisterung zur 1. Stunde. Da es schon seit Jahren angeboten wurde, war ich schon etwas verwundert, dass so wenig Teilnehmer waren. Bald wurde mir klar, warum?! Die Leitung des Kurses und wie die Stunde veranstaltet wurde. Keine Musik, wenn jemand nicht gleich mitkam, dann wurde er von der Seite angemacht. Da war es wieder die Stimme aus dem Bauch, die flüsterte: „Das ist nichts für dich“ Ich bin trotzdem weiter hingefahren, weil ich mich leider ohne Probestunde angemeldet hatte, bis ich dann beim Aufwärmen vom Sitzball gerutscht bin und mir mein Steißbein geprellt hatte. Wieder was schmerzhaft dazugelernt.

Jetzt habe ich im Nachbardorf eine wunderbare Linedance Gruppe gefunden, bei der das Tanzen richtig Spaß macht. Auch bei mir muss nicht immer alles mit Yoga zu tun haben.

Die Wim Hof Methode

Manchmal schafft man mehr als man denkt,

Die letzten Jahre liefen mir immer wieder Menschen oder Videos oder Bücher über den Weg, die kalt Duschen und im Winter schwimmen gehen.

Ich dachte mir immer: DIE SIND VERRÜCKT

Aber ich wäre nicht ich, wenn mich die Neugierde nicht packen würde und so schaute ich mir Videos von Wim Hof an und lies mir seine Minikurs Reihe zuschicken und las ein Buch darüber. Nun wollte ich es ausprobieren. Das war gar nicht so leicht, weil ich normaler Weise unter 30 Grad in kein Wasser gehe. Aber zuerst lernt man ja die Atmung! Das ist für mich kein Problem und die liebe ich. Nach kurzer Zeit kam in mir der starke Wille, jetzt probierst du die Kälte. Seit 30 Tagen (ich habe vorher schon immer mal kurze Versuche gestartet) dusche ich nun täglich angefangen bei 15 Sekunden bis mittlerweile 2 Minuten eiskalt und bin begeistert. Ich bin richtig süchtig nach meiner kalten Dusche.

Mein Jahr 2023 in Zahlen 

4 bis 10 Bulletpoints mit Zahlen aus Social Media und deinem Business/Leben.

• Instagram-Follower: 550
• Facebook-Fans: mehr als bei Instagram, aber Facebook ist nicht mehr mein Favorit
• Veröffentlichte Blogartikel: 2 etwas holprige, weil ich die Technik nicht verstanden habe. Der hier wird der 3. Blogbeitrag
• Kilometerstand nach unserer Europatour mit dem Wohnmobil 8.000 km
• Tage, an denen ich nach der Wim Hoff Methode Atme und danach Kalt Dusche: seit 30 Tagen

Was 2023 sonst noch los war

Das wunderbare Obst in Bolivien, dass wir von einem Stand auf dem Bürgersteig gekauft haben.

 

Der Weihnachtsbaum wird schon am 2. Advent geschmückt, dass wir mehr davon haben.

Ich habe im Sommer jeden Tag ein Eis gegessen und auf meiner Beerdigung gibt es Eis!

Die Welt mal andersrum sehen ist klasse!

Was sagt nun mein Visionsboard 2024

• Ich höre noch mehr auf mein Bauchgefühl, lebe authentisch und befasse mich mit Kommunikation.
• Ich werde Lachyoga mit Integrativer Ernährung verbinden, denn diese Kombi ist unschlagbar.
• Letzter Punkt: Mein Motto für 2024: Bauchgefühl, Lebensfreude und bei vielen Frauen dürfen die Hormone lernen zu tanzen.